Diese Betrachtung eines Details der Genesis ist vielleicht nicht für jeden von gleichem Interesse, aber für folgenden Personenkreis ein “must have”: Nämlich für diejenigen, die mit folgender Situation etwas anfangen können: Du ermöglichst Deinem Kind alles. Du schleifst es durchs Abitur – oder es geht selbst. Die Welt steht ihm offen – völlig andere Möglichkeiten, als Du sie damals hattest. Doch was machen der Sprössling oder das Pflänzchen daraus? Erstmal „work-and-travel“ in Australien oder Neuseeland, zur Erweiterung des Horizonts. Dann ein Orientierungs- und Findungsjahr zuhause, danach ein Jährchen sozialer Freiwilligendienst ohne Bezug zu späterer Berufsausbildung und schließlich wird ein Orchideenfach studiert, von dem jetzt schon absehbar ist, dass es dann mit endlosen Praktikas weitergehen wird – ohne echte Aussicht auf einen Beruf im wirklichen Leben, der was schafft. Aber Du bist an dieser Stelle schon froh, dass es überhaupt irgendwie weitergeht, und finanzierst es fast gerne. Doch tief im Herzen fragst du dich schon, warum „Abitur“ auch „Reifeprüfung“ genannt wird 🙁 In dieser Folge 14 des Genesis-Projekts erfahrt ihr, warum das so passiert ist und warum es fast zwangsläufig geschehen musste. Ein Lösungsansatz wird nur beispielhaft angedacht und ist nicht so fromm, wie mancher das vielleicht erwarten würde – aber jeder kann ja selbst für sich weiterdenken!
Ich wünsche Dir eine inspirierte Zeit bei diesem Augenöffner! Und wenn Du jemand kennst, für den das auch ein Augenöffner wäre, gib ihm gerne den Link zu diesem Blog weiter. Doch hier gehts erstmal zum Exkurs:
Schönes Wochenende!
Euer Bernd