Genesis-Projekt Teil 10 Full Version

Hier und jetzt online! Bitte unbedingt vorher die “Short-Version” dieser Folge (weiter unten) ansehen – dann wird der Zusammenhang und das “grosse Ganze” viel besser greifbar!

Ich wünsche Dir eine inspirierte Zeit mit dieser Botschaft!

Liebe Grüsse

Bernd

Noch ein Grund, das Wort Gottes (die Bibel) zu lieben…

Dass ich ein Fan des Wortes Gottes bin, ist kein Geheimnis. Doch dieser Tage wird mir wieder neu bewusst, dass es einen Grund gibt, sich am Wort Gottes zu orientieren, der leicht in Vergessenheit gerät – aber in der heutigen Zeit einer der Wichtigsten ist:

Es geht um Wahrheit. Was ist wahr? Ganz aktuell: Wann ist eine Pandemie eigentlich zuende? Früher (mindestens bis zur Spanischen Grippe) war es ganz einfach: Eine Seuche kam, wütete und ging wieder. Auf den Friedhöfen konnte man ganz genau ablesen, wo Anfang und Ende einer Seuche war.

Heute soll das Ende der Pandemie wissenschaftlich definiert werden – und das klappt nicht. Der Pneumatologe (Lungenspezialist) Dieter Köhler hat ein Buch verfasst mit dem Titel: “Wie Wissenschaft Krisen schafft”. Darin wird deutlich, dass Wissenschaft zwar viel hilft, in einigen Bereichen das Leben auch leichter und besser macht, aber dass sie sich immens schwertut, den Wahrheitsgehalt von Sachverhalten zu erhöhen – oft gerade da, wo Wahrheit brauchbar und praktisch anwendbar sein soll. Was schon bei der Beurteilung von gut erforschten Gebrechen wie Bluthochdruck und Diabetes ein Problem ist, wird bei der wissenschaftlichen Frage nach dem Ende der Pandemie zur echten Not: Die Wissenschaft ist einfach nicht in der Lage, eine klare, anwendbare Definition ihres Endes zu liefern. Einfach deshalb, weil die Erklärungen immer komplexer werden und es immer schwieriger wird, ein klares, exaktes Fazit zu ziehen. Und diese Unsicherheit hat dann negative Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Ganz am Ende, nach allen schlauen Überlegungen, brachen wir nämlich ein schlichtes und gleichzeitig belastbares Ergebnis: JA oder Nein, Rechts oder Links, nämlich konkret: Schule/Kindergarten auf oder zu.

Für mich wird von diesem Hintergrund der Grenzen unserer fortschrittlichen Wissenschaft das Wort Gottes noch wertvoller: Hoher Wahrheitsgehalt, klare Orientierung, beste Ausrichtung zwischen unserem Gemächte aus Staub und dem lebendigmachenden Atem Gottes (siehe Teil 10 des Genesis-Projekts :-), seit Jahrtausenden erprobt und über viele Generationen als tragfähig befunden.

Diese Sichtweise bestärkt mich, einerseits nicht achtlos an wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei zu gehen – sie wertzuschätzen und ihre positiven Auswirkungen zu genießen. Aber wenn es um tragfähige Wahrheit geht, um konkrete Auswirkungen auf mein Leben, meine Ehe, meine Familie, die Finanzen, Beziehungen jeder Art, oder das praktische Leben – dann ist für mich das Wort Gottes mehr denn je Richtschnur und ganz oben anzusiedeln.

Aus diesem Grund liebe ich es im Wort Gottes zu arbeiten. Seine Bedeutung zu erfassen und dem auf die Spur zu kommen, was uns Gott damit Guten tun möchte.

Schönen Tag noch!

Einfach nur so: Von Pflaumen, Genießern und Räubern

Wir haben einen Pflaumenbaum. Dieser Baum ist nicht schön, er ist schon mal halb abgebrannt als unsere Gartenhütte vor Jahren dem Feuer anheim fiel. Aber er schlug wieder aus – und ich hab ihn einfach stehen lassen. Seitdem trägt er jedes Jahr – wie er halt kann als halber Baum. Seine Früchte sind echt lecker. Deshalb bleibt er auch stehen, bis er von selbst umfällt. Dieses Jahr trägt er so viel wie noch nie. Das zieht alle möglichen Genießer an – besonders Erdwespen, eine kleine Wespenart, liebt unsere Pflaumen. Seit einigen Tagen wird der Pflaumenbaum auch von der größten Wespenart in unseren Breiten besucht, den Hornissen.

Diese Tiere haben in unseren Pflaumenbaum das Paradies schlechthin für sich entdeckt: Hornissen fressen nämlich sowohl Pflaumen als auch Wespen! Sie zu beobachten ist faszinierend – die nehmen sich eine Pflaume vor und fressen nach Herzenslust. Und wenn der Sinn nach etwas Proteinhaltigem steht? Kein Problem – schon am nächsten Ästchen gibt es Erdwespen in Hülle und Fülle!

Seit gestern Abend allerdings ist dieser paradiesische Zustand für die Hornissen vorbei, und zwar deshalb:

Mann, ist der lecker!!! 🙂

Und unseren gestreiften Freunden bleibt nur noch die Erinnerung an bessere Zeiten …

…während wir jetzt genießen. Schönen Sonntag!

P.S. Die Bilder wurden (wie fast alle Bilder oder Filme auf diesem Blog) mit der Lumix DMC G81 gemacht, eine tolle Kamera, mit der sogar ich zurechtkomme. Gebraucht findet ihr das Gehäuse bei Ebay Kleinanzeigen für unter 400.-€, mit Objektiv ein bisschen mehr. Die Objektive sind gängig, die Auswahl ist vielseitig und überall leicht zu bekommen (MFT-Anschluss).

“…da bildete der Herr, Gott, den Menschen…”

(Genesis 2,7) …nur ein Satz im ersten Buch der Bibel – aber sehr spannend. Lass Dich einstimmen in die Bedeutung unserer Erschaffung mit ihren zwei Aspekten: Einerseits aus Staub – andererseits mit Gottes Atem belebt. Dies ist nur der Appetithappen – in der Full-Version nächste Woche geht’s dann ans Eingemachte.

Liebe Grüsse

Dein/Euer Bernd

Genesis-Projekt Teil 9

Nein, ich kann nicht bis Samstag warten! Heute war der “take”. Weil die letzte Veröffentlichung schon eine ganz Zeit her ist, und mich die eine oder andere Ermutigung erreicht hat, doch gerne zügig weiterzumachen, gibt es die neueste Folge jetzt direkt. Auch sofort als Full-Version:

Das meiste hast Du davon, wenn Du diesen Beitrag mit einer Bibel in der Hand erlebst, weil dann der Inhalt viel besser nachvollziehbar ist.

Damit wünsche ich allen Urlaubern und allen Zuhausegebliebenen einen super Start in den Alltag, wie immer der aussehen mag 🙂

Liebe Grüsse

Euer Bernd

Nachtrag zum 7. Tag (akt.)

Als wir gestern an der Hütte ankamen, hatte ich etwas wie ein Sabbat-Erlebnis. Gerne dürft ihr daran teilhaben – vielleicht hilft es ja dabei, für sich selbst besser ranzukommen an das Geschenk des 7. Tages.

Meine Familie ist seit fast 50 Jahren im Besitz einer Ferienhütte. Ich bin da praktisch aufgewachsen – kann mir Freizeit woanders kaum vorstellen. Aber in den 50 Jahren ist es mir nie in den Sinn gekommen, die Ankunft dort mit den Gedanken des 7. Tages zu verbinden – Ihr erinnert Euch – wenn nicht, hier nochmal die komprimierte Zusammenfassung (ausführlich und besser verständlich in der Full-Version weiter unten):

Im Frieden auf das „grosse Ganze“ blicken – mit der eigenen Rolle und Funktion darin – und auch im Zusammenspiel mit den Rollen und Funktionen anderer gelassen, zufrieden und ruhig im Einklang zu sein. In dieser Entspanntheit einen Schritt zurücktzutreten und das Ganze dankbar aus Gottes Hand annehmen. Damit ins Gleichgewicht kommen und sich freuen – um aus dieser Perspektive heraus froh neu den Platz einnehmen im eigenen Sein, den damit verbundenen Rollen, Funktionen und der dazugehörigen Interaktion mit den anderen und der ganzen Schöpfung, wie Gott uns das zugedacht hat.

In 50 Jahren ist es mir nie in den Sinn gekommen, das Betreten der Hütte auch nur annähernd mit Gedanken dieser Art zu verbinden! Ankommen war statt dessen: Zusehen, dass wir bei Tageslicht die Hütte erreichen. Dann mit einer Fahrt von einbigen Kilometern in den Knochen: Lasst uns mindestens die Flächen, die wir direkt betreten, sofort abmähen, bevor alles niedergetrampelt ist. Wie viele Mäuse waren wohl im Haus? Wer hat beim letzten Mal wieder vergessen, das Gift zauszulegen? Ist die Speisekammer dicht geblieben? Fließt die Quelle noch, wie sie soll? Wo ist zuerst unser Handeln erforderlich, damit alles einigermaßen funktioniert? Wer macht was? Wehe jemand hat keine Lust, direkt mit anzupacken… denn bevor überhaupt an Erholung zu denken ist, muss mindestens das Wesentliche geordnet und an seinem Platz sein! So war ein halbes Jahrhundert lang die Stimmung beim “Ankommen”.

Gestern war das zum ersten Mal anders. Das Graß stand nur halb so hoch wie sonst, das Wetter war ein Traum, die Stimmung entspannt. Dankbarkeit lag einfach irgendwie in der Luft. Als ich dann meine Frau sah, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Wir haben soeben etwas vom Geschenk des 7. Tages erlebt. Ohne das bewußt zu „machen“ – es war einfach da! Ich packte die Kamera aus und mußte diesen Moment einfach festhalten: Hier ist jemand im Einklang mit sich selbst und allem drumrum. In der Vorfreude darauf, ganz in die Ruhe einzugehen. Wie wenn die Welt um sie herum dermassen rundum gelungen und im Gleichgewicht wäre, dass die einzig überhaupt denkbare oder vorstellbare Ergänzung dieser frische Blumenstrauß auf dem Tisch ist.

Dieses Zitat bleibt ganz im Positiven – man kann es natürlich auch von einer anderen Seite betrachten – was geschieht, wenn ein Mensch, eine Familie oder eine Gesellschaft sich der Sabbatruhe verweigert? Wir driften langsam aber sicher weg vom “festen Grund” in unsichere, trügerische Bereiche:

* Die biblische Suche nach Gerechtigkeit wird zur einer Jagd nach dem persönlichen Glück
* Das Streben nach Heiligkeit wird zur Suche nach Ganzheitlichkeit
* Statt nach der Wahrheit zu suchen bevorzugen wir gute Gefühle
* So schrumpfen wir unsere Welt zusammen auf die Reichweite unserer Lebensumstände, unserer Sorgen, Verletzungen und Erfahrungen, alles bildet sich zurück und was bleibt ist das eigene Ich im Zentrum unseres Denkens.

Wie gut, dass Gott uns mit dem 7. Tag dazu einlädt, gelassen und dankbar auf Ihn und seine Welt zu schauen, unseren eigenen Platz darin neu zu sehen – und so alles wieder in eine bessere Perspektive zu bekommen (das ist die GÖTTLICHE Relativitätstheorie 🙂 )!

Wir genießen heute die Ruhe – und ich wünsche mir, dass jeder, der in diesen genialen Gedanken Gottes mit eingestiegen ist in den letzten beiden Wochen, auch erleben kann, wie genial und real das ist, was Gott uns mit dem 7. Tag geschenkt hat! Nicht vergessen: Diese Ruhe ist vorhanden – von Gott geschenkt – weil jeder Mensch einen Platz braucht, in dem er im vollsten Sinn des Wortes einfach mal sein kann. Lasst uns also erst morgen wieder weitermachen damit, die Welt zu retten…. – heute ist der 7. Tag!

Lieben Gruß

Bernd

Entspannung, Ausgleich und Ruhe

Moin und Grüß Gott,

endlich Ferien! Passend dazu eine Betrachtung zum 7. Schöpfungstag.

Mit diesen Gedanken wünsche ich allen, die diesen Blog verfolgen, eine erholsame Ferienzeit.

Liebe Grüsse,

Dein/Euer Bernd

Der “real live Guy”

Vor ein paar Jahren hab ich die Beerdigung von Kim, bekannt als “kimspiriert”, einer Bloggerin, Cancerfigtherin und Optimistin aus Hamburg erlebt, weil Ihre Eltern und ihr Bruder zu unserem weiteren Freundeskreis gehören. Mich hat das lange sehr bewegt. Jetzt ist Philipp Mickenbecker gestorben – auch ein Blogger und Cancerfighter – er war einer der Zwillinge, die alles dafür gegeben haben, jungen Menschen zu zeigen, was im wirklichen Leben möglich ist, wenn man bereit ist, die virtuelle Komfortzone zu verlassen und ins echte Leben einzutauchen. Ihr findet ganz viel über seine Projekte im Netz – und es lohnt sich echt, darin zu stöbern.

Wenn das hier jemand liest, der auch mit harten Schicksalsschlägen ringt und sich in einer ausslichtslosen Situation eingeklemmt fühlt, dem würde ich gerne zwei Netzbeiträge über Philipp aus Herz legen. Der erste ist mehr zum reinschnuppern, es ist das Lied, das seine besten Freude ihm mitgegeben haben auf die Reise von dieser Erde:

Wenn dich das neugierig gemacht hat, und Du mehr wissen möchtest, was hinter dieser Hoffnung steckt, dann ist die Beerdigung von Philipp wie eine Schatztruhe von Einsichten für ein Leben mit harten Schicksalsschlägen. Es sind über 90 Minuten – die sich für jeden lohnen, der wissen muss, wie es möglich ist, mit scheinbar unterträglichen Schlicksalsschlägen umzugehen.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Deinen ganz persönlichen Zugang findest zu dieser Hoffnung, die stärker ist als der Tod…

liebe Grüsse

Bernd

Der siebte Tag

In der Short-Version tauchen wir ein in einen genialen Danken Gottes: Den des Sabbats:

Es ist übrigens Youtube, die geben die Startbilder vor und man hat drei Auswahlmöglichkeiten, die anderen beiden waren noch schlechter 😉

Viel Freude mit dieser Botschaft!

Liebe Grüsse

Bernd

Teil 7: Deine Würde…

…bitte nicht missverstehen: Es geht mir nicht darum, die Würde rumänischer Schlachthausarbeiter oder die Würde von Flüchtlingen auf Schauchbooten oder die Würde von Menschen mit unterdrückten Anliegen zu schmälern oder zu negieren. Diese Themen werden in vielen Medien ausführlich bearbeitet. Wenn Du aber ein Mensch bist, der bisher immer dachte, keinen extra Beauftragten der Bundesregierung für ein Leben in Würde zu benötigen – dann ist diese Betrachtung genau für Dich.

Ich wette: Nach dieser Botschaft siehst Du Deine Würde mit anderen Augen – und nein, durch brauchst auch künftig keinen “Beauftragten bei der Bundesregierung” 🙂

Ich wünsche Dir spannende Erfahrungen beim Austesten dieser biblischen Wahrheit!

Liebe Grüsse

Bernd