Noch ein Grund, das Wort Gottes (die Bibel) zu lieben…

Dass ich ein Fan des Wortes Gottes bin, ist kein Geheimnis. Doch dieser Tage wird mir wieder neu bewusst, dass es einen Grund gibt, sich am Wort Gottes zu orientieren, der leicht in Vergessenheit gerät – aber in der heutigen Zeit einer der Wichtigsten ist:

Es geht um Wahrheit. Was ist wahr? Ganz aktuell: Wann ist eine Pandemie eigentlich zuende? Früher (mindestens bis zur Spanischen Grippe) war es ganz einfach: Eine Seuche kam, wütete und ging wieder. Auf den Friedhöfen konnte man ganz genau ablesen, wo Anfang und Ende einer Seuche war.

Heute soll das Ende der Pandemie wissenschaftlich definiert werden – und das klappt nicht. Der Pneumatologe (Lungenspezialist) Dieter Köhler hat ein Buch verfasst mit dem Titel: “Wie Wissenschaft Krisen schafft”. Darin wird deutlich, dass Wissenschaft zwar viel hilft, in einigen Bereichen das Leben auch leichter und besser macht, aber dass sie sich immens schwertut, den Wahrheitsgehalt von Sachverhalten zu erhöhen – oft gerade da, wo Wahrheit brauchbar und praktisch anwendbar sein soll. Was schon bei der Beurteilung von gut erforschten Gebrechen wie Bluthochdruck und Diabetes ein Problem ist, wird bei der wissenschaftlichen Frage nach dem Ende der Pandemie zur echten Not: Die Wissenschaft ist einfach nicht in der Lage, eine klare, anwendbare Definition ihres Endes zu liefern. Einfach deshalb, weil die Erklärungen immer komplexer werden und es immer schwieriger wird, ein klares, exaktes Fazit zu ziehen. Und diese Unsicherheit hat dann negative Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Ganz am Ende, nach allen schlauen Überlegungen, brachen wir nämlich ein schlichtes und gleichzeitig belastbares Ergebnis: JA oder Nein, Rechts oder Links, nämlich konkret: Schule/Kindergarten auf oder zu.

Für mich wird von diesem Hintergrund der Grenzen unserer fortschrittlichen Wissenschaft das Wort Gottes noch wertvoller: Hoher Wahrheitsgehalt, klare Orientierung, beste Ausrichtung zwischen unserem Gemächte aus Staub und dem lebendigmachenden Atem Gottes (siehe Teil 10 des Genesis-Projekts :-), seit Jahrtausenden erprobt und über viele Generationen als tragfähig befunden.

Diese Sichtweise bestärkt mich, einerseits nicht achtlos an wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei zu gehen – sie wertzuschätzen und ihre positiven Auswirkungen zu genießen. Aber wenn es um tragfähige Wahrheit geht, um konkrete Auswirkungen auf mein Leben, meine Ehe, meine Familie, die Finanzen, Beziehungen jeder Art, oder das praktische Leben – dann ist für mich das Wort Gottes mehr denn je Richtschnur und ganz oben anzusiedeln.

Aus diesem Grund liebe ich es im Wort Gottes zu arbeiten. Seine Bedeutung zu erfassen und dem auf die Spur zu kommen, was uns Gott damit Guten tun möchte.

Schönen Tag noch!

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