05.45 Uhr und ich kann nicht mehr schlafen

…weil ich mich so darüber freue, die Long-Version des zweiten Teils des Genesis-Projekts, das gestern aufgenommen wurde, mit Euch zu teilen!

Vielleicht erlebst Du, dass der hintere Teil mit dem “eingreifen Gottes” etwas gegen den Strich geht. Mein geschätzer Kameramann (Danke für Deinen phantastischen Dienst!) kam spontan mit der Bemerkung “Was ist mit dem Bibel-Vers: “Rufe mich an in der Not”? Ist das nicht eine Bitte um das eingreifen Gottes? Wenn Du auch so empfindest, lies mal den ganzen Psalm 50 und entscheide selbst: Ist hier von einem Gott die Rede, der “raus” ist – und den wir deshalb bitten müssen, nun wieder “einzugreifen”? Die Verse 1, 7 und 11 zeigen es deutlich: Nein, er ist nicht “raus” – sondern die ganze Zeit “mittendrin” in unserer Welt – nur wir sind es, die ihn oft nicht wahrnehmen (können). Und wenn wir ihn dann in unserer Not anrufen (Vers 15), ehren wir ihn damit, dass wir seine Anwesenheit anerkennen, wertschätzen und sie endlich als unsere Rettung annehmen!

Die Welt,  in der wir leben und die manchmal regelrecht schwanger ist von Not und Elend – vibiriert gleichzeitig vor Gottes Gegenwart! Er hat sie nicht aufgegeben – genausowenig wie Dich und Dein Leben. Ab und zu können wir ihn schwer wahrnehmen – aber vielleicht hilft diese Predigt etwas dabei, ihn wieder besser zu sehen.

In diesem Sinne ein inspiriertes Fest — und genießt die wenigen Kontakte, die möglich sind, umso mehr!

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